Wunderbare Weihnachtsgeschichte mit Roswitha Zink
Mit Roswitha Zink verbindet mich mein mein halbes Pferdeleben. Oder mehr. Durch sie bin ich der Sprache der Pferde näher gekommen, habe ich Herzenspferde kennengelernt und den Wert des Lebens neu erfahren. Mit ihr habe ich erlebt wie e.motion und der Lichtblickhof gewachsen sind.
Bei ihr hatte mein Sohn, damals noch Knirps, Tamino ins Herz geschlossen, weil der viel gütiger war als die eigene Stute. Woche für Woche ist er mit leuchtenden Kinderaugen aus dem kleinen, feinen, bunten, fröhlichen Pferdestall gekommen und hat gesprudelt vor Glück.
Gemeinsam haben wir – Rosi, Sophie, Dorothea und Gundula und ich – beim Österreichischen Zeitschriftenpreis 2013 gewonnen, gefeiert im Brut, und gemeinsam hatten wir ein Buch ins Auge gefasst. Da hat uns aber die Zeit und ein bisschen auch das Leben einen dicken, fetten Strich durch die Rechnung gemacht.
Nun gibt es dieses Buch doch! Und ich bin froh darüber, weil ich endlich keine Gewissensbisse mehr haben muss. Es ist ein gescheites, einfühlsames und ganz wunderbares Buch geworden. Der verständnisvolle Tamino spielt eine der beiden Hauptrollen.Wie schön der Kreis sich schließt.
Das Buch “Pferdegestützte Traumatherapie” von Mag. Roswitha Zink und Dr. Karin Hedinger berichtet über Wirkung und Umsetzung pferdegestützter Interventionen in der Traumatherapie – und schafft so eine Grundlage für die Weiterentwicklung dieses Therapiebereichs. Soweit die nüchterne Rezension.
Wer Roswitha Zink aber kennt, weiß, dass sie ihr Buch ganz besonders angelegt hat. Denn sie fühlt ihre Pferde wie diese den Kummer ihrer Menschen spüren. Es ist ein Geben und ein Bekommen. Es ist Licht und es ist Schatten, Wissenschaft und Praxis. Eine Leseprobe gibt es hier.
Mehr über den Verein e.motion und vom Lichtblickhof gibt es unter www.pferd-emotion.at
Fotos: Anika Görgen Verein e.motion